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Lausitztower, Hoyerswerda

2013 Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2013, Anerkennung
2008 best architects 09
2007 Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung –
Hohe Qualität, tragbare Kosten

Hoyerswerda wird bis 2015 von den ursprünglich 70’000 auf ca. 30’000 Einwohner geschrumpft sein. In den letzten Jahren wurden die stark vom Leerstand betroffenen 11-Geschoßer im Zentrum von Hoyerswerda abgebrochen. So entstanden im Zentrum der Neustadt große Brachflächen, das Zentrum droht verloren zu gehen. Gemäß unserem Vorschlag sollte ein Restbestand der Wohnbebauung erhalten und sogar aufgestockt werden. An einem Eckpunkt des Zentrums sollte ein Wahrzeichen geschaffen – und damit die verlorengehende Mitte wieder gestärkt werden. In dem Gebäude wurden Gewerbe- und qualitativ hochwertige Wohnnutzungen untergebracht. Auf dem – um ein Geschoß erhöhten – Dach entstand eine öffentliche Aussichtsplattform und eine Dachterrasse für die Bewohner.

Die Pflanzen-Fassade des Gebäudes nimmt als vertikaler Park Bezüge zum umliegenden wertvollen Baumbestand auf und soll auch ein neues Leitbild für Hoyerswerda versinnbildlichen: Moderne / Stadt / Landschaft.

Die inmitten der Stadt durch den Abbruch entstandenen Grünbrachen werden durch die auf sie zurückstrahlende grüne Architektur positiv umgewertet.

LAUSITZTOWER
Preisträger best architects 09Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2013 Anerkennung, 2007 Deutscher Bauherrenpreis Modernisierung –Hohe Qualität, tragbare Kosten

Ort: Hoyerswerda
Planung / Realisierung: 2003 / 2007
Leistungsphasen: 1–7
Bauherr: Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda mbH
Größe: 3.700 qm WFL/NFL
Bausumme: 3,8 Mio EUR
Architekt: Andreas Ferstl für Muck Petzet Architekten
Team: Muck Petzet, Andreas Ferstl, Daniela Rosenberger, Sebastian Thomas, Christian Krauss, Bruno Monteiro, Philipp Jacob
Bauleitung: Bau- Sachverständigenbüro Dipl.-Ing. Elke- A. Walle, Cottbus
Künstlerische Oberbauleitung: Muck Petzet Architekten, München