Sanierung einer Villa aus den Sechziger Jahren
Haus in Pullach
Ort: München, Pullach
Auftraggeber: privat
Planung: 2018
Leistungsphasen: 1 bis 5, Oberbauleitung
Projektteam: Andreas Ferstl, Peter Moos
Südlich von München in Pullach befindet sich in mitten eines üppig bewachsenen Grundstücks eine in den Sechziger Jahren entstandene Villa. Trotz des damals verwahrlosten Zustands und diverser vergangener Umbauten, war die gute Gebäudestruktur ablesbar. Nach der Sanierung beherbergt sie nun eine 4-köpfige Familie.
Der repräsentative Wohnbereich bildet zusammen mit dem gemauerten Kamin das Zentrum der Villa. Dank der bodentiefen Schiebefenster öffnet sich der Wohnbereich über die Terrasse ins Grüne.
Der private Rückzugsort der Eltern wird um ein eigenes Bad und Ankleide ergänzt und bietet so neuen Komfort. In der sich gegenüber befindenden ehemaligen Einliegerwohnung erhalten die Kinder ihr eigenes Reich. Die Eingangshalle verbindet die unterschiedlichen Gebäudeteile.
Die behutsam gewählten Materialien sind wichtiger Bestandteil des Umbaus.
Der ursprünglich im Wohnzimmer verlegte, schwarze Naturstein wurde als Reminiszenz an den Altbestand in der neuen Eingangshalle und im Elternbad verwendet. Regionale Materialen und handwerkliche Elemente schreiben die ursprüngliche Architektur des Hauses weiter.
Haus in Pullach
Preise:
Auszeichnung HÄUSER-Award 2022 „Die besten Umbauten“
Veröffentlichungen:
Häuser des Jahres 2019
Baunetzwissen, Sanierung einer Villa aus den Sechziger Jahren, München Pullach
Veröffentlichung zum HÄUSER-Award 2022 „Die besten Umbauten“, Prestel Verlag, München/ Verlagsgruppe Penguin random House
CUBE Magazin 04/21